Bauarbeiten im PfA Süd 1 schreiten voran

Stabbogenbrücke Frankfurt-Stadion

Flächen für die Vormontage der Stabbogenbrücke

Am Gleisdreieck nahe des Deutsche Bank Parks schreiten die Bauarbeiten für die geplante Stabbogenbrücke der RTW weiter voran.

Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Anlieferung der insgesamt 15 Stahlbauteile für das spätere Brückenbauwerk. Diese werden im Stahlwerk der Firma Donges (Partner der ARGE Stabbogen Frankfurt) hergestellt, beschichtet und im Anschluss mit Schwerlasttransporten auf die Baustelle am Stadion Frankfurt geliefert. Das Zusammenschweißen der Stahlbauteile findet anschließend vor Ort statt.

Dafür braucht es eine entsprechend große Vormontagefläche mit tragenden Fundamenten sowie ausreichend Bewegungsfläche für die Baukräne. Diese Montagefläche wird auf eine einheitliche Höhe von 109 Metern NN aufgeschottert. Die erste Anlieferung der Stahlbauteile ist für KW 7 geplant.

Die Fotos sowie die Drohnenaufnahmen zeigen den aktuellen Stand der vorbereitenden Baumaßnahmen.

 

Drohnenaufnahmen Stabbogenbrücke am Bahnhof Frankfurt-Stadion

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Kreuzungsbauwerk Neu-Isenburg

Arbeiten unter den Gleisen

Auch wenn von außen bislang wenig sichtbar ist, so sind die Bauarbeiten auf der Baustelle am Bahnhof Neu-Isenburg dennoch in vollem Gange. Die meisten Arbeiten finden derzeit unterhalb der Gleise statt.

In den letzten Wochen wurden bereits die Baueinrichtungsflächen für das Trogbauwerk eingerichtet, Verbauarbeiten zur Sicherung der Baugrube getätigt sowie Kabeltiefbau- und Kabelzugarbeiten durchgeführt. Außerdem konnte die bestehende Weichenverbindung W65/66 auf der S-Bahn-Strecke in Richtung Dreieich-Buchschlag verlagert werden.

Die derzeit stattfindenden Bohrarbeiten und anschließenden Verbauarbeiten dienen der Vorbereitung des kommenden Hilfsbrückeneinbaus im Frühjahr und dem dann anschließenden Beginn des Tunnelausbau.

Für den eigentlichen Bau des Tunnels sind verschiedene Schritte nötig, die sich im Bauverlauf für die notwendige Durchörterung des Bahnbereiches wiederholen. In einem ersten Schritt erfolgt die Sondierung des Bereichs auf mögliche Kampfmittel. Danach werden die bestehenden Gleise ausgebaut. Anschließend erfolgt die Herstellung der Trägerbohl-/Bohrpfahlwände, die sowohl als Auflagerung für die notwendigen Hilfsbrücken dienen, als auch für die Herstellung des Tunnels unterhalb der Bahn.

Im Frühjahr werden dann während einer mehrtägigen Sperrpause die Hilfsbrücken eingebaut. Die Stabilisierung und der Aushub des Erdreiches unterhalb der Brücke finden unter laufendem Betrieb statt. Dadurch können die Einschränkungen für den Schienenverkehr in Neu-Isenburg auf ein notwendiges Minimum reduziert werden.

Drohnenaufnahmen Kreuzungsbauwerk Neu-Isenburg

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