Von B für Beton bis W für Widerlager – An der Stabbogenbrücke geht es weiter

In Vorbereitung für den Einschub der Stabbogenbrücke am Frankfurter Stadion stehen derzeit die Errichtung des Kastenwiderlagers, die Herstellung der Vormontagefundamente, sowie Bohrpfahl- und Schweißarbeiten auf dem Plan.

Vormontagefundamente

Nach dem Aushub werden die Teile für die Schalung vor Ort zusammengefügt und im Erdreich verankert. Das Konstrukt wird im Anschluss mit Stahlbeton verfüllt. Nach Aushärtung des Betons wird die Schalung entfernt und der Bereich hinterfüllt.

Das Fundament als Teil des späteren Widerlager. Mit Betonrüttler wird der Beton verdichtet und verhindert, dass sich Bläschen im Beton bilden, die später zu Hohlräumen werden können.

Bohrpfahlarbeiten für die Herstellung des Widerlagers

Die Gründungsarbeiten für das Widerlager haben mit der Pfahlgründung begonnen. Das Bohrgerät vor Ort schafft die Grundlage für die ersten Pfähle der Stabbogenbrücke. Bis zu einer Tiefe von ca. 14,40 m wird mittels verrohrten Bohren das Bohrrohr ins Erdreich gedreht. Nach Erreichen der Endtiefe wird in das Rohr ein sogenannter Bewehrungskorb aus Eisen eingebaut. Die Konstruktion wird anschließend mit Beton ausgegossen und härtet innerhalb von einigen Tagen aus. Das Bohrrohr wird mit Betonage wieder herausgezogen. Zurück bleibt der fertige Bohrpfahl für die spätere Stabbogenbrücke.

Das Bohrrohr wird in den Boden gedreht, anschließend ein Bewehrungskorb eingelassen und mit Beton gefüllt.

Schweißarbeiten

Vor kurzem konnten wir über die Anlieferung der ersten Stahlteile für die Stabbogenbrücke berichten. Auch hier geht es Schritt für Schritt weiter voran. Geschützt vor Wind und Regen finden auf der Vormontagefläche die Schweißarbeiten an den Stahlteilen für das Brückenelement statt.

Ein Blick „Hinter die Kulissen“ – Die Stahlträger werden unter einem Zelt zusammengeschweißt

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