Regionaltangente West erhält Finanzierungszusage für den Planfeststellungsabschnitt (PfA) Süd 1

Die Finanzierung für den Bau der Regionaltangente West (RTW) im PfA Süd 1 ist bewilligt. Verkehrsstaatssekretär Jens Deutschendorf überreichte der RTW am Donnerstag den offiziellen Zuwendungsbescheid.

Die Planungsgesellschaft der Regionaltangente West (RTW) erhält vom Bund und Land Zuwendungen in Höhe von rund 189 Millionen Euro für Bau und Planung des ersten Bauabschnittes. Damit sind 95 Prozent der zuwendungsfähigen Baukosten von Bund und Land abgedeckt.
Am Donnerstag nahmen RTW-Geschäftsführer Horst Amann und der persönliche Referent Mobilität für das Dezernat für Mobilität und Gesundheit der Stadt Frankfurt, Wolfgang Siefert, den Zuwendungsbescheid auf der Baustelle des künftigen RTW-Kreuzungsbauwerks in Neu-Isenburg entgegen.

„Als interkommunales Mammutprojekt ist die Regionaltangente West ein wesentlicher Bestandteil der hessischen Verkehrswende“, sagte Verkehrsstaatssekretär Jens Deutschendorf bei der Übergabe.

RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat ergänzte: „Mit dem Zuwendungsbescheid kommen wir der Realisierung der Regionaltangente West einen weiteren entscheidenden Schritt näher. Und das ist gut und wichtig.“

Einen Blick nach vorne wagte Wolfgang Siefert:
„Ich bin zuversichtlich, dass uns dies genügend Rückenwind gibt, auch die anderen Bauabschnitte zügig weiter voranzubringen. Im kommenden Jahre soll der Planfeststellungsbeschluss für den Abschnitt Nord vorliegen. Von mir aus können wir jedes Jahr einen Spatenstich feiern!“

Auch RTW-Geschäftsführer Horst Amann zeigte sich erfreut: „Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für das Vertrauen in unser Projekt und insbesondere auch für die hohe finanzielle Unterstützung, um das Projekt von der Vision in die Realität zu bringen.“

Überreichung des Zuwendungsbescheids an die RTW (v. l. n. r. Gerd-Dietrich Bolte, Wolfgang Siefert, Prof. Knut Ringat, Horst Amann, Jens Deutschendorf (Foto: RTW GmbH),

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